Howard Jones

Musik: Transform – Neues von Howard Jones

Der Popmusik-Pionier Howard Jones ist noch voll im Geschäft. Am 10. Mai kommt sein aktuelles Album „Transform“ heraus.

Howard Jones mit einzigartiger Handschrift

Zeitgenossen, die in den Achtzigern oder Neunzigern aufgewachsen sind, ist Howard Jones sicher bekannt. Die Songs des Briten, der als Keyboarder und Songwriter eine einzigartige Handschrift hat, erforschen universelle spirituelle Themen wie Erleuchtung, Transzendenz und den Blick in die Vergangenheit. Auf seinem neuen Studioalbum „Transform“ beschäftigt sich Jones mit den alltäglichen Kämpfen darum, seine eigene Identität in einer vollkommen vernetzten Welt nicht zu verlieren. Es ist nach diversen Experimenten das erste reguläre Popalbum seit zehn Jahren.
Willkommen zurück in den Achtzigern! Hier fühlt sich Jones in seinem Element. Die Neuauflagen seines Debütalbums „Human’s Lib“ (1984; UK No.1) und des Nachfolgers „Dream Into Action“ (1985) erschienen 2018 und waren mit den Vorbestellungen bereits ausverkauft.

Große Momente

Ob bei der Grammy-Verleihung 1985 zusammen mit Herbie Hancock, Stevie Wonder und Thomas Dolby oder beim unvergesslichen Live-Aid-Spektakel 1985 im Wembley Stadion, wo 1,9 Milliarden Menschen weltweit seine Pianoversion des Hits „Hide And Seek“ verfolgten, Howard Jones kann auf eine große Karriere zurückblicken. Nicht zu vergessen sei die Tournee mit Ringo Stars All-Starr-Band. Hier trat Howard Jones unter anderem zusammen mit Musikern wie Sheila E, Roger Hodgson, Ian Hunter und Greg Lake auf.

 

„Ich glaube, die musikalischen Arbeiten der 1980er finden weiterhin großen Anklang, weil sie den Zuhörern kleine Häppchen Philosophie bieten. Die Menschen haben sich die Songtexte zu Herzen genommen und die Texte sind Teil dessen geworden, was sie sind. Deshalb fühle ich mich mit meinen Fans auch seit jeher verbunden. Es gibt Menschen, die sagen, dass Kunst die Welt nicht verändern kann, doch dieser Ansicht bin ich ganz und gar nicht. Ich glaube, dass Musik und Texte einen tiefen Einfluss auf die Menschen haben. Warum sollte man sonst überhaupt Musik machen?“ So der Künstler zur wieder auflebenden Popkultur. In diesem Sinne viel Spaß mit „Transform“, dem Comeback des britischen Urgesteins.

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Fazit
AUFNAHMEQUALITÄT
ATMOSPHÄRE
KULTFAKTOR
ANSPRUCH
3.5

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