Die dänische Künstlerin Marí, auch unter ihrem bürgerlichen Namen Linda Marí Josefsen bekannt, enthüllt ihr Debüt-Album mit dem Titel „Making Peace With Uncertainty“. Marí, die ihre Wurzeln in Nordjütland hat, schöpft ihre Inspiration aus der nordischen Folktradition und dem sogenannten „Lawof Jante“, einem Verhaltenskodex, der besagt, dass man sich nie als etwas Besseres sehen sollte. Genau diese Gedanken greift Marí in „Making Peace With Uncertainty“ auf.
Die fünfte Platte der schottischen Soul-Sängerin Emeli Sandé widmet sich dem Mut für das Lieben. Die Britin hat in Zusammenarbeit mit verschiedenen Produzenten – darunter Ollie Green, der bereits am offiziellen Werk von Sandé, „Let’s Say For Instance“ beteiligt war – verschiedene Puzzleteile zusammengesetzt. Mit „How Were We To Know“ ist nun der richtige Zeitpunkt gekommen, Geschichten aus der Sicht einer hoffnungslosen Romantikerin zu teilen.
Die Sehnsucht, eine eigene Schallplatte als Zeichen gegen die digitale Entzauberung von Musik zu schaffen. Die Nostalgie der 1980er Jahre einfangen und nicht mehr gehen lassen. Im Hier und Jetzt zu recorden, mit kleinen Verspielern und Taktunreinheiten. Um all dies umzusetzen, versammelten sich im Sommer 2023 Freundinnen und Freunde des Klangs, der Kunst und des Designs in einer Villa am Rhein, um das scheinbar unwiederbringlich verloren gegangene wiederzugewinnen.
Nach zwei eigenen Techno-Jazz-Alben hat Jazzrausch Bigband nun einen weiteren Klassiker als Inspiration genommen: Gustav Mahler. Ihr neues Album „Mahler's Breakdown“, das wieder beim Label ACT erschienen ist, konzentriert sich nicht auf eine Sammlung verschiedener Kompositionen, sondern auf ein zentrales Werk: die berühmte 5. Sinfonie in cis-Moll von Gustav Mahler.
Es ist nicht immer von Vorteil, als Experte für melancholische Musik zu gelten. Insbesondere wenn man eine bestimmte Art von emotional-intensiver Popmusik macht, die oft als „sad boy music“ bezeichnet wird. Doch ist es genau das, was man 2023 brauchte. Die gefühlvolle Stimme des britschen R&B-Sängers Sampha hat im neuen Album »Lahai« wieder den höchsten Stellenwert inne. Auf der Platte erkundet Sampha Themen wie Entfremdung, Individualität und Transformation. Wir haben uns das Album genauer angehört.
James Blake möchte mit der sechsten Solo-LP zurück zu den Anfängen gehen, die ihn so berühmt werden ließen. So kehrt der Elektronica-Producer der R&B-Welt für eine kurze Zeit den Rücken zu und wendet sich den elektronischen Klängen, seiner „Maschinen“ zu.
Ganz in dem Sinne, dass Musik zum Genuss dient, bringt In-akustik, das deutsche Unternehmen für Produktion und Vertrieb hochwertiger Audio- und Videokabel eine eigene audiophile LP mit dem Titel "Passion For Music" auf den Markt.
Yussuf Dayes knüpft an die Gründer der schwarzen klassischen Musik an und entwickelt so seine Musik weiter. Das heiß ersehnte Solo-Debütalbum „Black Classical Music“ spiegelt die Verbindung zu seiner Jazz-Heimat London wider und bettet Einflüsse seiner Familie und der globalen Kunst darin ein.
Aller guten Dinge sind wohl doch vier! Das deutsch-schwedische Quartett um den schwedischen Posaunisten und Jazzmusiker Nils Landgren dachte sich mit „4 Wheel Drive“ ist es noch nicht genug. 4 Jahre nach der Veröffentlichung der erfolgreichsten deutschen Jazzeinspielung bringt das Quartett über das Label ACT eine zweite Runde auf den Tisch.
Nach ihrem Debütalbum „Lost & Found“ aus dem Jahr 2018, erhielt Jorja Smith weltweit positive Kritik. Nun zeigt die britische R&B-Sängerin ihre Fähigkeit, tiefgreifende Emotionen in ihrer Musik auszudrücken. Im neuen Album „Falling or Flying“ legt Jorja Smith dieses Mal stärker einen Fokus auf ihren eigenen Sound und ihre Kreativität.