Jan Verstraeten

Musik: Jan Verstraeten – Violent Disco

Für Jan Verstraeten wird der 4. Februar 2022 sicher ein ganz besonderer Tag. Denn dann veröffentlicht der belgische Musiker sein erstes Album. Die Platte hört auf den Namen „Violent Disco“ und kommt via Unday Records in die Läden und zu den Streaminganbietern.

Jan Verstraeten aufgetaucht

Jan tauchte 2018 plötzlich aus dem Nichts auf, genauer gesagt aus einem kleinen Zimmer aus der Provinz Belgiens und hat sich mittlerweile als einer der vielversprechendsten neuen Namen der belgischen Musiklandschaft etabliert. Jetzt steht sein Debütalbum für Februar 2022 in den Startlöchern und im April bringt er es auf Bühnen in ganz Deutschland. Mit der ersten Single-Auskopplung “Gone Gone Gone“ im Oktober hat uns der Musiker bereits einen ersten Vorgeschmack auf das kommende Album geboten.

Einzigartig vertraut

Jan Verstraeten - Violent Disco

Mit Violent Disco beweist Verstraeten, dass er sich seit Cheap Dreams musikalisch weiterentwickelt hat. Obwohl der orchestrale Ansatz und die sanft-ausgleichenden Passagen seiner Debüt-EP immer wieder durchschimmern, ist seine neue Musik extrovertierter, rauer und energischer. Das Album ist eine groovy Achterbahnfahrt der Stimmungen und Genres. Denn während Jan Verstraeten Violent Disco zunächst als direkte Fortsetzung seiner EP geplant hatte, begann er mit den plötzlichen Veränderungen durch die Pandemie verzweifelt nach musikalischen Abenteuern zu suchen: “During the pandemic I slowly turned into a hungry beast, desperately looking for adventure and excitement. Nobody will be waiting for a sad record when this is over”, erzählt der Musiker.

Für seine Interpretation eines Partyalbums hat Verstraeten Einflüsse von allen Seiten aufgegriffen und erklärt: „I watched every mafia movie on Netflix, that’s where the soul influences come from. I had a bit of a triphop moment, and I took the beats and Portishead-like strings from there. There’s even some Moby in there, somewhere, much to the chagrin of my girlfriend!”.

So inspiriert entstand ein Sound, der so einzigartig er auch ist, einem verdammt vertraut vorkommt. Die wahnsinnig eingängigen Melodien werden von einer Stimme akzentuiert, die uns zuletzt vielleicht bei Milky Chance zu Ohren gekommen ist. Gänsehaut inbegriffen.

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Fazit
AUFNAHMEQUALITÄT
ATMOSPHÄRE
KULTFAKTOR
Anspruch
4.5

Bildquellen:

  • Pressefoto Jan Verstreten (c) Murielle Scherrevon © popup-records(3): popuprecords