Hein Cooper

Musik: Underneath It All – Hein Cooper

Der Name Hein Cooper mag zwar vielen Musikfreunden zunächst nicht viel sagen, sie haben allerdings mit Sicherheit die Single „Rusty“ aus dem Jahr 2016 gehört. Mit 13 Millionen Spotify Streams gehört der Hit zu den besonders erfolgreichen Titeln des Songwriters.

Hein Cooper suchte Zuflucht im Songwriting

Nach der Veröffentlichung seines 2016er Debüts „The Art of Escape“ tourte Hein Cooper unter anderem mit James Bay und Lukas Graham durch die Welt. Um der täglichen Einsamkeit nach den großen Auftritten zu entkommen, begann Hein Cooper neue Songs zu schreiben. So entstand das neue Album „Underneath It All“. In der Ankündigung der Platte ist der Zusammenhang zwischen Kreativität und dem Entfliehen wunderbar ausgeführt:
 „Fantasien sind die Zuflucht – und manchmal auch die Rache – der Machtlosen, die in Tagträumen den Dingen entkommen, denen sie in Wirklichkeit nicht entkommen können. Und wenn Hein Cooper in der Vergangenheit mit der Flucht vor der Wirklichkeit geflirtet hat, ist er dieses Mal entschlossen, tief in seine Seele einzutauchen.“

R’n’B und elektronische Einflüsse

In typischer Singer-Songwriter-Manier werden diese Themen mit akustischer Musik untermalt. Dazu gesellen sich ganz harmonisch R’n’B und die elektronische Einflüsse. Musikalisch bewegt sich Cooper von seinen Folkwurzeln hin zu glassklaren Pop-Hooks.

Schon die erste Single des Albums „Hear My Voice“, welche 2018 in Großbritannien gemeinsam mit Will Hicks (Ed Sheeran, James Hersey) produziert wurde, ist ein nahtloser Übergang von Akustik. „Over again“, „Like That“ oder zuletzt „Hijack“ hat Hein Cooper gemeinsam mit Carey Willetts (Dermot Kennedy, Tom Speight, Leo Stannard) produziert. Während der gesamten Album-Aufnahmen soll Cooper so überschwänglich und energiegeladen wie schon lang nicht mehr gewesen sein. Er „spielt“ die Lieder nicht einfach, er verkörpert jede Note und jede Zeile.

Coopers schon immer bemerkenswerte Stimme ist auch auf dem am 14. Juni erscheinenden Album das zentrale Element und stärker als je zuvor. Inspirieren läßt sich der Australier am liebsten von Bon Iver, Frank Ocean, Rye-X, Radiohead und Coldplay.

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Fazit
AUFNAHMEQUALITÄT
ATMOSPHÄRE
KULTFAKTOR
ANSPRUCH
4.2

Bildquellen:

  • 01_MAIN_HC_Press_Pics_c_Jade_Mei-Ling: ferryhouse productions GmbH & Co. KG