The Smile sorgen für einen hervorragenden Start ins neue Jahr mit ihrem zweiten Album "Wall Of Eyes“. Das neue Album setzt konsequent die Richtung seines Vorgängers fort. Viele der musikalischen Ideen des Albums entstanden während der Findungsphase der Band (früher Radiohead) in der Pandemie.
Schon mit ihrem ersten eigenen Album „Jaime“ hat sich Brittany Howard, die Bandleaderin der Alabama Shakes, im Jahr 2019 neu erfunden. Hier verarbeitete sie den Verlust ihrer verstorbenen Schwester. Nun erweitert sie ihren musikalischen Kosmos erneut. In „What Now“ geht es um die Zeit während der Pandemie. Dabei hat ihr das Experimentieren im Homestudio sehr geholfen.
Chelsea Wolfe ist eine mysteriöse Kraft mit einer geheimnisvollen Ausstrahlung und einer passenden Stimme. Die 40-jährige Gothic-Rockerin hat in ihrer musikalischen Karriere als Singer-Songwriterin eine einzigartige Fusion aus Bauhaus und Folk geschaffen. Das siebte Studioalbum von Wolfe markiert eine Wiedergeburt im kreativen Prozess.
Die dänische Künstlerin Marí, auch unter ihrem bürgerlichen Namen Linda Marí Josefsen bekannt, enthüllt ihr Debüt-Album mit dem Titel „Making Peace With Uncertainty“. Marí, die ihre Wurzeln in Nordjütland hat, schöpft ihre Inspiration aus der nordischen Folktradition und dem sogenannten „Lawof Jante“, einem Verhaltenskodex, der besagt, dass man sich nie als etwas Besseres sehen sollte. Genau diese Gedanken greift Marí in „Making Peace With Uncertainty“ auf.
Letztes Jahr feierte Steven Wilson noch das Comeback seiner Band Porcupine Tree, die nach 13 Jahren endlich wieder ein Album releasten. Dieses Jahr folgt das vielversprechende Soloalbum „The Harmony Codex“. In diesem bringt er sein musikalisches Können, sein innovatives Songwriting und seine akribischen Produktionsfähigkeiten zum Ausdruck. Steven Wilson begeistert erneut mit dem Mix aus Progressive Rock, Metal und Ambient-Musik.
Die letzte Dekade verlief für die isländische Band Sigur Rós alles andere als elfengleich und himmlisch. Angeklagt wegen Steuerhinterziehung, Trennung beim Frontmann und sich verabschiedende Bandenmitglieder trugen zur Verzögerung eines neuen Releases bei. Doch jetzt ist Sigur Rós zurück. Mit „Atta“ bringen sie den Gegenentwurf zum vorherigen Album „Kveikur“.
Canton setzt auf das geschulte Ohr und bringt mit der audiophilen Compilation "Reference Check Vol. 2" Musikstücke der Extraklasse zu Gehör. Geradezu perfekt, um diese zu Hause auf der heimischen HiFi-Anlage zu testen.
In "My Soft Machine" spricht Arlo Parks mit gewohnt lieblicher Stimme, über Strapazen, die man als junger Mensch mit sich ausmachen muss, über Liebe aber auch über schwerwiegendere Themen.