Dali Epikore 11
© Dali

Test: Dali Epikore 11 – High End Standlautsprecher


Nach der Kore, durften wir die frischgebackene Thronfolgerin des dänischen Traditionsherstellers bei uns zur Privataudienz begrüßen: die Dali Epikore 11 Standlautsprecher.

Dänische Prinzessin

Vor zwei Jahren folgte Redaktionskollege Patrice Lipeb der Einladung von Dali ins Hauptwerk im dänischen Nørager, um sich anlässlich des auf der HIGH END 2022 erstmals präsentierten Premium-Lautsprechers Dali Kore selbst ein Bild von der Fertigungsstätte des renommierten Herstellers zu machen.

Zu seinem Erstaunen fand er dort ( hier geht’s zum Bericht vor Ort) den Großteil des Produktsortiments von den 120 Mitarbeitenden vor Ort gefertigt. In sorgfältiger Handarbeit werden hier Vertreter der Opticon- und der Epicon-Serie in kleinteiligen Schritten zusammengesetzt und feingetunt. Tatsächlich betreiben die Dänen auch ein Werk in China, wo die 140 ansässigen Mitarbeitenden jedoch „nur“ die Zuarbeit von Baugruppen wie Magnetsystemen und Frequenzweichen bewerkstelligen. 

Der große Star der dänischen Werkschau war selbstverständlich der erwähnte massive High-End-Standlautsprecher Dali Kore. Nachdem Dalis CEO Lars Worre 2022 zu dessen Weltpremiere nach München auf die HIGH END Messe einlud, mussten wir natürlich so schnell wie möglich einmal selbst Hand an dieses Prachtstück legen. 

Schon bald durften wir Mike Besser von Dali Deutschland in unserem Hörraum willkommen heißen und kamen in den Genuss eines intimen Tête-à-Tête mit dem Super-Flaggschiff der Dänen. Nach einer ausgiebigen Test-Session kam die Redaktion letztlich nicht umhin, dem Edel-Speaker die Referenzklasse zu attestieren

Dali Epikore 11 High End Standlautsprecher Test
Gleich vier Tieftöner müssen ihren rückwärtigen Schub irgendwo ablassen. Dafür sind zwei Reflexkanäle installiert. Da sich die beiden Chassis-Paare an verschiedenen Gehäuseenden befinden, kommen auch die Reflexrohre aus verschiedenen Richtungen. (Bild: Dali)

Direkt nachgelegt

Direkt ein Jahr nach der Weltpremiere der Kore legte Dali nach und gewährte auf der Münchner HIGH END 2023 – pünktlich zum vierzigsten Jubiläum des Unternehmens – einen ersten Blick auf die neue Dali Epikore 11. Dieser 4½-Wege-Standlautsprecher schickt sich nun an, die bewährten Tugenden der Dali Evergreen-Kollektion Epicon und den Genius der neuen „Dänischen Königin“ Kore in einem Gehäuse zu verbinden.

Daher rührt auch das Kompositum „Epikore“, welches der Neuling als Namen trägt. Auch preislich liegt die Epikore 11 mit ihrem Paarpreis von knapp 40.000 Euro in etwa zwischen der Kore (Paarpreis: ca. 90.000 Euro) und der Epicon 8 (Paarpreis: ca. 20.000 Euro). Wo genau sonst die Schnittstellen liegen, an denen Epicon und Kore in der Epikore 11 zusammenkommen, werden wir später erläutern. 

Dali Epikore 11 Testvorführung
Rückblick auf die HIGH END 2023: Hier wurde die Dali Epikore 11 erstmals der Öffentlichkeit präsentiert. (Bild: Auerbach Verlag)

Etymologie Epikore

Zunächst wollen wir erkunden, was es denn eigentlich mit der Produktbezeichnung der beiden neuen Dali Flaggschiff-Lautsprecher auf sich hat. Denn das altgriechische Wort Kore hat keine ganz uninteressante Bedeutung. Und zwar handelt es sich hierbei um die (ewige) Jungfrau. Eine Figur der griechischen Mythologie, welche als Kore bezeichnet wird, ist etwa Persephone. Die Tochter von Göttervater Zeus und seiner Schwester Demeter, der Göttin der fruchtbaren Ernte, wurde dem Mythos nach beim Pflücken einer Narzisse von Hades, dem Gott der Unterwelt entführt, um fortan an seiner Seite über das Totenreich zu herrschen.

Demeter, erzürnt über den Verlust ihrer Tochter versagt den Menschen daraufhin den fruchtbaren Boden, worauf Hunger und Elend unter den Sterblichen grassieren. Nach einem Machtwort des Göttervaters gibt Hades seine Gattin frei. Nur für ein Vierteljahr soll Persephone in die Unterwelt zurückkehren. Während dieser Zeit hält die strenge Demeter die fruchtbaren Ernten zurück, wodurch man sich im alten Griechenland den Winter erklärt. 

Dali Epikore 11
Jedes Bauteil stellt für sich das State-of-The-Art der Lautsprecherfertigung dar. (Bild: Dali)

Heute bezeichnet das Wort Kore einen bestimmten Typus der altgriechischen Bildhauerkunst. Dabei handelt es sich um vornehmlich aus Marmor gefertigte Skulpturen junger Frauen und Mädchen. Darüber hinaus lässt sich die griechische Vorsilbe „Epi-“ mit „auf“, „an“, oder „nach“ übersetzen. Somit bietet der Name unseres Testmusters Epikore einen ganz interessanten, uneindeutigen Interpretationsraum.

Zum einen steckt hier schon eine gewisser übernatürlicher Edelmut im Namen. Zum anderen ein Verweis auf die beinahe übermenschlich anmutende Handwerkskunst, aus massivem Material graziöse Figuren zu schlagen. Durchaus verheißungsvoll bei einem Lautsprecher wie der Dali Epikore 11, welche wir in zweifacher Ausführung in unserem Hörlabor aus der Verpackung stemmen. 

Dali Epikore 11
Edelste Verarbeitungsqualität zeigt sich auch am Walnuss-Hochglanzhäuse unseres Testmusters. (Bild: Dali)

Dali: Danish Princess

Sobald wir nicht ganz ohne den ein oder anderen Schweißtropfen (ein einzelner Lautsprecher bringt 75 Kilogramm auf die Waage) beide Testmuster der Epikore 11 mit Füßen bestückt und aufgestellt haben, dürfen wir uns dann in Ruhe ein Bild dieses wahrlich kaum weniger majestätisch als die Kore auftretenden Edel-Lautsprechers machen. Ein Meter Sechzig ragt das elegant geschwungene skulpturale Gehäuse in edlem Walnuss-Finish in die Höhe.

Die Formensprache des Lautsprechers erinnert dabei stark an die Dali Epicon 8. Die mehrfach geschichtete Piano-Lackierung offeriert Dali auch in rötlicher Kastanien-Optik (Maroon) und zeitlosem Schwarz. Dass der Korpus der Epikore 11 an allen Seiten auf parallel stehende Wände verzichtet, hat freilich nicht nur ästhetische Bewandtnis.

Diese Bauweise verhindert, wie Sie als treue Leserinnen und -Leser bereits wissen, das Auftreten stehender Wellen im Gehäuseinneren. Vertikal zentriert finden wir an der runden Gehäuserückseite zwei Bassreflexöffnungen, welche die vorderseitig ober- und unterhalb von Hoch- und Mitteltöner montierten Tieftöner atmen lassen.

Nicht weniger als vier Treiber stellt Dali der Epikore 11 für die Bässe zur Verfügung! Beide Paare sind in einem eigenen 64 Liter fassenden Gehäuse untergebracht und operieren mit 8 Zoll messenden Membranen aus einer speziellen Papier- & Holzfaserkomposition.

Diese Materialauswahl ist uns schon von der Epicon bekannt und gehört zum Markenzeichen Dalis. Allerdings hat man dem Werkstoff für die Epikore freilich eine umfangreiche Überarbeitung beschert. Auch an der Konstruktion des Treiberkorbes wurde weiter gefeilt. Angetrieben wird das Ganze von einem massiven Ferrit-Magnetsystem. 

Dali Epikore 11 Details
Die Membranen der 4 Treiber sind aus einer speziellen Papier- & Holzfaserkomposition. Rückseitig finden wir zwei mächtige Bassreflexausgänge. Der EVO-K Hybrid-Hochtöner kombiniert einen großen Weichkalottenhochtöner und eine verbesserte Version des leistungsstarken, breit streuenden Planar-Hochtönerelements. (Bild: Auerbach Verlag).

Technik höchster Güte

Auch bei dem sechseinhalb Zoll messenden Mitteltöner ist das der Fall. Der Ferritring selbst ist dabei mit Stahl gekappt. Außerdem kommt auch in der Epikore 11 Standbox Dalis hauseigene Materialkomposition SMC der zweiten Generation zum Einsatz. Dieses magnetische Granulat lässt sich in jede gewünschte Form pressen und verspricht laut Herstellerangaben minimierte Verzerrungswerte und eine zusätzlich verbesserte Dynamik. SMC Gen-2 wird in seiner finalen Form als magnetisiertes Fluidum in den Tief- und Mitteltönern der Epikore, sowie den Spulen und deren Frequenzweiche eingesetzt. 

Diese spaltet das eingespeiste Signal in vier Wege auf. So übernehmen die zwei oberen Tieftöner das Band zwischen 29 Hertz und 170 Hz, während das untere Pärchen bis zu 370 Hz aufspielt. Der hier schon fließend übernehmende Mitteltöner übergibt die Arbeit schließlich bei 3,1 kHz an den EVO-K Hochtöner. Dieser ist uns in einer früheren Variante auch bereits aus der Epicon-Serie bekannt und selbst mit zwei Treibern versehen. Ein 35 Millimeter (mm) Soft Dome-Tweeter spielt dabei bis 12 kHz auf. Bei 10 kHz beginnt dabei der Hi-Pass-Filter des Magnetostaten, den Dali als zusätzlichen Hochtöner zum Einsatz bringt. 

Besonders hervorzuheben ist in der Funktionsweise des EVO-K-Tweeters eine simple Kupferkappe. Diese reduziert die Verzerrungen zwischen 2 und 20 kHz messbar um den Faktor 10 – eine wirklich beeindruckende Leistung. Insgesamt weiß der EVO-K-Hochtöner bis 34 kHz aufzuspielen. 

Wie wir es uns nach dem Test des Flaggschiff-Modells Kore bereits denken können, wird sich die Dali Epikore 11 bei der Wahl des ansteuerndes Verstärkers nicht gerade mit Bescheidenheit brüsten. Tatsächlich empfiehlt der Hersteller mindestens 40 Watt und will mit einem oberen Grenzwert von astronomischen 1.000 Watt wohl wirklich Maßstäbe setzen. 

Dali Epikore 11
Das Gehäuse wird von Dali mit moderner CNC-Technik in Dänemark realisiert. (Bild: Dali)

Power, Power, Power

Also empfiehlt es sich eigentlich, mindestens auf Bi-Amping zu vertrauen. So weit wollen wir jedoch nicht gehen – müssen wir aber auch nicht. Denn mit Musical Fidelitys M8xi Stereovollverstärker legen wir nicht weniger als satte 520 Watt an beide Kanäle. Das sollte für unseren überschaubar großen Hörraum – er misst knapp 40 Quadratmeter – nun wirklich ausreichend sein. Um unsere Kette entsprechend hochwertig und kongenial zu vervollständigen, ziehen wir Musical Fidelitys brandneuen Plattenspieler M8xTT zurate, dessen ausführlichere Besprechung Sie übrigens demnächst auch hier nachlesen können. 

Nicht oft genug kann in einem Test dieses Formats die Scheibe „Random Access Memories“ von Daft Punk unter die Nadel kommen. Gleich der erste Titel „Give Life Back to Music“ ist Verheißung, ist Zündstoff, ist purer Musikgenuss. Die Dali Epikore 11, die dankenswerterweise bereits eingespielt in unserem Hörraum ankam, fängt sofort Feuer (freilich metaphorisch) und heizt gleich das halbe Verlagsgebäude ordentlich ein.

Die vier Tieftöner verleihen dem Sound einen so unglaublich klar umrissenen Punch, der in seiner Physikalität eigentlich nur in der Disco zu erleben ist. Dabei sind die einzelnen Stimmgruppen wie Gitarre, Klavier und Vocoder so klar definiert und mit einer absolut beeindruckenden Präzision im gesamten Panorama verortet, dass wir beinahe aufstehen wollen, um um die Band herumzuspazieren.

Bei alledem spielt die Dali Epikore 11 High-End Standbox zwar ungemein kraftvoll, gleichzeitig aber nicht ohne Fingerspitzengefühl auf, wie es sich bei „Laughing Stock“ herausstellt.

Mit Bravour

Das letzte Studioalbum von Talk Talk beginnt mit dem Brummen eines Amps, bevor schließlich ein offener Akkord auf der Gitarre, Streicher, Bass und Drums hinzu bittet. Ein meisterlich produzierter Sound. Konzentrierte Zurückhaltung bei gleichzeitig extremer Hochspannung. Wenn Mark Hollis schließlich einsetzt, projiziert die Epikore 11 ein so mikrodynamisch feinfühliges, wie obertonreiches Bild in den Hörraum, wie es wirklich nur sehr wenige Lautsprecher können.

Jedes einzelne Timbre ist brutal präzise in Szene gesetzt. Einfach großartig. Der Titel „After the Flood“ beginnt mit einem elegischen Pianomotiv, welches uns aus der letzten Ecke des Raumes zu schimmert. Peu à peu schleichen sich Hammond, Gitarre, Bass und Schlagzeug dazu. Ein Crescendo der besonderen Art, welches Dalis neuer Edel-Speaker wirklich bravourös zu zeichnen weiß. 

Dali Epikore 11
Die Epikore 11 in der Maroon Ausführung. (Bild: Dali)

Wir könnten ewig so weiter machen. Jedoch wird der Platz langsam knapp und wir haben ja eingangs versprochen, Ihnen nichts vorzuenthalten. Dazu gehört auch ein kurzes Gespräch, welches wir mit Krestian Pedersen, dem Chef-Entwickler im Hause Dali anlässlich dieses neuen Meisterstücks führen durften.

Ihn durften wir bereits im Rahmen unseres Tests zur Dali Kore befragen und konnten ihm seinerzeit auch einen Ausblick auf den Epikore Lautsprecher entlocken. Allen Lesern, die nun mehr Appetit auf diese dänische Delikatesse bekommen haben, empfehlen wir einen Abstecher zum nächstgelegenen Fachhändler des Vertrauens, um die Dali Epikore 11 livehaftig in Augen- und Ohrenschein zu nehmen.

Deutschlandweit steht die dänische Thronfolgerin bei etwas mehr als einem Dutzend HiFi-Fachgeschäften vorführbereit zur Verfügung. Diese Privataudienz sollten Sie sich nicht entgehen lassen!

Interview mit Krestian M. Pedersen von Dali

Krestian M. Pedersen, Head of Product Management bei Dali
Krestian M. Pedersen, Head of Product Management bei Dali (Bild: Dali)

AUDIO TEST: Herr Pedersen, welche Erfahrung würden Sie als Ihren Moment der akustischen Erleuchtung nennen?

Krestian Pedersen: Mein Schlüsselmoment der akustischen Erleuchtung war, als mein alter Akustikprofessor uns Studenten sagte, dass man, um die Akustik zu verstehen, immer in Wellenlängen denken und nicht Frequenzen denken muss (der Frequenzbereich ist für die Elektriker, die alles in einem Draht halten). Sobald man sich im Bereich der Akustik befindet, hat Schall eine räumliche Dimension, und deshalb muss man alles und alle Herausforderungen und Phänomene in Wellenlängen betrachten. Sobald man anfängt, in dieser Weise zu denken, wird die Akustik viel einfacher zu verstehen sein. Denn es macht die Verbindung zur Welt realer und greifbarer.

AT: In der HiFi-Welt wird immer wieder versucht, sich den Grenzen des physikalisch Machbaren zu nähern und diese zu testen. Welches Naturgesetz würden Sie am liebstenüberwinden können?

KP: Bei HiFi ging es immer darum, etwas zu optimieren, das von Anfang an unvollkommen war. Es geht also darum, alle Unvollkommenheiten auszugleichen, um am Ende etwas zu erhalten, das perfekt erscheint. Beim Bau eines Lautsprechers muss man Richtcharakteristik, Leistungsaufnahme, Verzerrung, Gehäuseresonanzen usw. berücksichtigen, aber bei Lautsprechern besteht die größte Herausforderung darin, dass man Wellenlängen von 17 m (20 Hz) bis 1,7 cm (20 kHz) zu bewältigen hat. Wenn die Wellenlänge für alle Frequenzen gleich wäre, wären HiFi-Lautsprecher viel einfacher. Oder wenn das menschliche Gehör eine kleinere Bandbreite hätte, wäre die Konstruktion von Lautsprechern einfacher.

AT: Welcher Aspekt der Entwicklung der neuen Epikore 11 hat Sie und Ihr Team am meisten herausgefordert? Und wie sind Sie diese Herausforderung angegangen?

KP: Die größte Herausforderung bei der Entwicklung der Epikore 11 war es, die vier Tieftöner so aufeinander abzustimmen, dass sie zusammenspielen. Aufgrund ihres Abstands führte dies zunächst zu zwei dominanten Bodenreflexionen, die zu zwei großen Einbrüchen in der Basswiedergabe führten. Die zerstörten nicht nur den Bass, sondern verdeckten auch den Mitteltonbereich und sorgten für ein schlechtes Timing des gesamten Lautsprechers. Die Lösung bestand darin, den oberen und unteren Bereich des Lautsprechers unterschiedlich zu filtern, so dass sich die akustischen Zentren der beiden Tieftonbereiche unterschieden und ein Bereich vor der Reflexion herausgefiltert auftritt. Dadurch wurden die Bodenreflexionen vollständig eliminiert. Wir nennen dies „Floor-Reflection-Control-Technologie“.

AT: In welchem technischen Umfeld erwarten Sie, dass die neue Dali Epikore 11 am besten abschneiden wird?

KP: Die Epikore 11 ist kein wählerischer Lautsprecher, sie spielt alles und und holt das Beste aus dem angeschlossenen Equipment heraus. Sie funktioniert in den meisten Räumen. Aber ein großer Lautsprecher wird in einem größeren Raum immer besser klingen, und die Epikore 11 wird Sie auch dafür belohnen, dass Sie das bestmögliche Equipment angeschlossen haben.

AT: Vielen Dank für das Gespräch.

Dali Epikore 11
Die Dali Epikore 11 im Hörraum von Likehifi.de und AUDIO TEST. Mit 1,60 Meter Höhe ist sie nicht ganz so hoch geraten wie die Dali Kore. (Bild: Auerbach Verlag)

Epikore 11 Lautsprecher: Preis und Verfügbarkeit

Zum Zeitpunkt unseres Tests lag der Paarpreis für die Dali Epikore 11 High End Standlautsprecher bei 40.000 Euro. Aktuell (Stand März 2025) liegt der Paarpreis bei 43.998 Euro (UVP). Die Epikore 11 ist in Deutschland bei ausgewählten Dali-Fachhändlern erhältlich.

Farbausführungen: Maroon (Hochglanzlackierung), Schwarz (Hochglanzlackierung), Nussbaum (Hochglanzlackierung).

Datenblatt Dali Epikore 11

Allgemein
GeräteklasseStandlautsprecher
HerstellerDali
ModellEpikore 11
Preis (UVP)43.998 Euro (Paar)
PreiskategorieLuxusklasse
Maße (B/H/T)42,2 x 160 x 55,4 cm
Gewicht75,6 kg
Informationenwww.dali-speakers.com/de
Technische Daten*
Arbeitsweisepassiv
Bauform4 ½ Wege
Frequenzverlauf29 Hz – 34 kHz
Leistung< 1.000 W
Raumempfehlung30 – 80 m²
individuelle Klangeinst.
EingängeBi-Amping, Bi-Wiring

*Herstellerangaben

Webseite: www.dali-speakers.com

Anmerkung: Dieser Testbericht erschien zuerst in der Printausgabe von AUDIO TEST Nr. 03/2024

► Lesen Sie hier: Test: Dali Kore – High End Standlautsprecher

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Fazit
Die Epikore 11 ist eine wirklich kongeniale Nachfolgerin der Kore, welche wir ihrerzeit zur Dänischen Königin adelten. Auch bei der Epikore 11 stimmt einfach alles. Design, Bestückung, Abstimmung und Performance. Freilich sind 44.000 Euro nicht mal eben aus dem Ärmel geschüttelt. Aber dafür handelt es sich hier aller Voraussicht nach um eine echte Wertanlage, mit der Sie viele Jahre lang Freude haben werden.
Wiedergabequalität
96
Ausstattung/Verarbeitung
100
Benutzerfreundlichkeit
70
Preis/Leistung
90
Leserwertung0 Bewertungen
0
Vorteile
Aufbau und Konstruktion
Performance
Nachteile
keine
95
Gesamtergebnis

Bildquellen:

  • Dali Epikore 11 Testvorführung: Thomas Kirsche (Auerbach Verlag)
  • DALI-EPIKORE-11—Cut-Speaker: Auerbach Verlag
  • DALI-EPIKORE-11—Location-09—closeup-1: © Dali