Johannes Tonio Kreusch

Musik: Siddhartha – Johannes Tonio Kreusch

Was für die Generation der Yuppies Ian Rands „Atlas Shrugged“, war für Hippies Hermann Hesses „Siddhartha“. Johannes Tonio Kreusch hat sich mit seinem neuen Album vorgenommen, die berühmte Geschichte des nach Erleuchtung suchenden Siddhartha musikalisch noch einmal zu erzählen.

Johannes Tonio Kreusch vorgestellt

Der deutsche Gitarrist gehört laut dem Akustik Gitarre Magazin zu den kreativsten Klassik-Gitarristen der Gegenwart. Er studierte am Salzburger Mozarteum und an der New Yorker Juilliard School of Music. Seit seinem Solo-Debut in der Carnegie Recital Hall im Jahre 1996 ist Kreusch unentwegt auf Konzertreisen rund um den Globus. Als Solisten und Kammermusiker konnte man Ihn in vielen Städte Europas, der USA, des Fernen Ostens und Lateinamerikas bewundern.
In Zusammenarbeit mit verschiedenen Komponisten entstanden einige neue Stücke für Gitarre. Zu seinen musikalischen Partnern zählten bisher unter anderem Andy York, Carlos Barbosa-Lima, Máximo Diego Pujol oder Badi Assad. Für die New York Times galt das Carnegie Hall Konzert-Debut mit dem Tenor der Metropolitan Opera Anthony Dean Griffey als „Offenbarung“.

Weitere Pressestimmen:

„Johannes Tonio Kreusch spielt nicht nur Gitarre, er lebt sie. Feinsinn, Sensibilität, still abgeschatteter Ton, zarte, mehr getupfte als gezupfte Klänge zeichnen kleine Klanggemälde von filigran introvertierter Zerbrechlichkeit…“
(Süddeutsche Zeitung)

„Johannes Tonio Kreusch – ein fantastischer Gitarrist und mindestens ebenso sehr ein enorm sensibler Musiker“
(Oswald Beaujean, Bayerischer Rundfunk)

Ein Audiophiles Ergebnis

Am 11. Oktober dieses Jahres erscheint „Siddhartha – A musical homage to Hermann Hesse. Solo Guitar.“ Soviel vorweg, die Erwartungen an das Album werden wohl nicht enttäuscht.

Zum audiophilen Erlebnis trägt besonders die unkonventionelle Spielweise des Johannes Tonio Kreusch bei: „In meiner Musik verwende ich meist sehr unterschiedliche Gitarrenstimmungen und auch Präparationen wie Stifte, Büroklammern oder Ringe, die ich zwischen die Saiten stecke. Dies ermöglicht mir, neue Klangräume zu entdecken und die Gitarre oft wie ein anderes Zupfinstrument – z.B. wie eine Sitar, eine Cora oder eine Koto – klingen zu lassen. Auf meiner SIDDHARTHA-CD verwende ich kein einziges Mal die herkömmliche Gitarrenstimmung.“

„Meine Musik zu Hermann Hesses SIDDHARTHA ist nicht unbedingt als Untermalung oder Nacherzählung dieses grandiosen Romans gedacht. Vielmehr möchte ich mich der Essenz und den verschiedenen Seelenstimmungen, die dieses Werk ausmachen, musikalisch nähern. Es hat mich auch weniger die Idee der östlichen Philosophie angeregt, sondern Siddharthas ständiges Suchen, welches am Ende mit Finden belohnt wird.“

Die 14 Sätze der abendfüllenden Improvisationen sind ein Genuss. Somit sollte vorerst die Suche von Liebhabern klassischer Gitarrenmusik ein Ende haben.

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Fazit
AUFNAHMEQUALITÄT
ATMOSPHÄRE
KULTFAKTOR
ANSPRUCH
4.4