Coals

Musik: Tamagotchi – Neuer Elektro-Indie-Pop von Coals

Die Band Coals stellt mir ihrem 13. Oktober erscheinenden Album „Tamagotchi“ Indie-Pop aus Polen vor. Mit bereits einigen überaus erfolgreichen Singles aus dem Erstlingswerk sind die Erwartungen an das Album hoch.

Coals – Name mit Tradition

Katarzyna Kowalczyk und Łukasz Rozmysłowski gründeten ihr Elektro-Pop-Duo im Jahr 2014. Nachzulesen ist, dass der Name Coals sich auf die Kohlebergwerk-Tradition Polens beziehen soll. Die heimatverbundene Namensgebung kann allerdings nicht über den wachsenden internationalen Erfolg der beiden Musiker hinwegtäuschen. Nach nicht einmal drei Jahren sind Coals ein fester Begriff in der Indie-Pop-Szene. So befassten sich bereits namhafte Magazine ihnen.

Pressestimmen

„The Quietus“: „Die irgendwie geschmeidige Qualität ihrer Musik ist dem Erlebnis ähnlich, in Watte gepackt und in unbeirrter Glückseligkeit bei niedrigster Ebbe hinwegzusegeln. Man könnte die samtweiche Stimme von Sängerin Katarzyna Kowalczyk oder die Multi-Instrumentierung von Łukasz Rozmysłowski hervorheben, im Gesamten entsteht ein großartig-betörender Sound, der die Vorfreude auf das bald erscheinende Debüt-Album noch mehr steigen lässt.“ 

„Under the Radar“: „Coals mischen mehr als schwere Hip-Hop-Beats und kreieren einen hypnotischen Mix aus schmutzigem Club und dunklen Seitenstraßen“

Unterwegs

Auch auf verschiedenen internationalen Festivals, wie zum Beispiel dem Reeperbahn Festival (Deutschland), dem Loftas (Litauen), Tune In Tel Aviv (Isreal), BuSH (Budapest) oder dem Positivus Festival (Lettland) waren Coals vertreten. Ende diesen Jahres geht es auf große Europatournee. Katarzyna Kowalczyk und Łukasz Rozmysłowski sind im Kommen.

Tamagotchi

Mit ihrem Sound liefern sie eine Mischung, die im aktuellen Indie-Pop-Universum für Erfolge sorgt. Melodischer und eingängiger Sound, dem wohldosierte elektronische Effekte Mystik und Kreativität verleihen. Tatsächlich ist der Titelsong ein Paradebeispiel für getragenen Indie-Elektro-Pop. Jederzeit tonangebend: Katarzynas Stimme, die maßgeblich zum geheimnisvollen Klang des Albums „Tamagotchi“ beiträgt. Mit „Lato 2002“ findet sich auch ein Song in Coals Muttersprache auf „Tamagotchi“. Das analog klingende, fast volkstümlich anmutende Stück, beschließt ein gelungenes und abwechslungsreiches Album. 

Elektropop mit akustischen Elementen – abseits des dumpfen Mainstreams, welchem man regelmäßig ausgesetzt wird.

 

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Fazit
AUFNAHMEQUALITÄT
ATMOSPHÄRE
KULTFAKTOR
ANSPRUCH
4.1

Bildquellen:

  • Pressefoto Coals: Pressefoto Coals