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Musik: Fear is a Demon – Singer Songwriter Jonas Alaska

Am 27. Oktober erscheint „Fear is a Demon“ von Jonas Alaska, dem Singer-Songwriter aus Norwegen. „Fear is a Demon“ thematisiert die Liebe, David Bowie und Karl Ove Knausgård.

Große Idole

Karl Ove Knausgård wird wohl nur Literaturbegeisterten ein Begriff sein. Über David Bowie brauchen wir nicht viele Worte verlieren. Für Jonas Alaska und unzählige weitere Musiker ist Bowie sicher das Idol schlechthin. Auf den ersten Blick ähnelt dieser Norweger allerdings einer anderen Ikone der Musikgeschichte. Sound, Texte und Habitus erinnern sehr an den jungen Bob Dylan. Auch Alaska schreibt bewegende Songtexte und hat ein Talent für große Geschichten.  

Fear is a Demon

Das aktuelle Album „Fear is a Demon“ widmet Alaska seinen Gefühlen zum Thema „Angst“. „Jemandem ist aufgefallen, dass ich das Wort fear in jedem Song des Albums benutze. Ich schrieb einen Song mit dem Titel „Fear Is A Demon“ und auch wenn der Song es nicht auf das Album geschafft hat, denke ich, fasst es das Thema der Platte gut zusammen. Der Titel ist etwas pompös, aber ich glaube, genau das gefällt mir daran“, erklärt Alaska.

Trotz dieser trüben Intension ist „Fear is a Demon“ eine überaus angenehme Platte mit wunderbaren Melodien geworden. Ohne Effekthascherei oder Kitsch bietet Jonas Alaska Singer-Songwriter-Musik, die einen berühren, aber nicht vereinnahmen soll. Das gelingt ihm mit einfachen und einfach schönen Stücken, die minimalistisch arrangiert wurden. Gerade in dieser Beschränkung liegt die Kunst des Jonas Alaska.

Inspiriert von seiner Heimatstadt, erzählt der Künstler in „The Moon & The Steeple“ auch viel über Norwegen. Abseits der bekannten Klischees. An anderer Stelle orientiert sich Jonas Alaska an Personen, wie David Bowie „Diamond In The Shadow“ oder dem Skater Ali Boulala „My Girl“.

Jonas Alaska – Das Universaltalent

Jonas Alaska ist ein echtes Allround-Talent. Er spielt viele der auf „Fear is a Demon“ vorkommenden Instrumente selbst und hat auch das Album in eigener Regie produziert.

Dazu meint er: „Ich wollte das Album produzieren und der Plan war es, nach dem Schreiben schnell und intuitiv auch aufzunehmen. Ich habe mit dem brillanten Techniker Christian Engfelt in seinem großartigen Studio zusammengearbeitet. Ideen und gute Laune machten den Aufnahmeprozess zu dem, was ich gehofft hatte“.

Manchmal muss man es selbst machen, wenn es gut werden soll. „Fear is a Demon“ ist ein tolles Album und ein echte Überraschung.

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Fazit
AUFNAHMEQUALITÄT
ATMOSPHÄRE
KULTFAKTOR
ANSPRUCH
4.1

Bildquellen:

  • jonas alaska: Bild: Pressefoto © joe wills