Hajk

Musik: Drama – Hajk aus Norwegen

Das Jahr ist noch nicht einmal beendet, da trudeln bereits die Neuvorstellungen für Februar 2019 ein. So geschehen mit dem Album „Drama“ der norwegischen Gruppe Hajk, welches jetzt schon für den 8. Februar über Jansen Records angekündigt wurde.
Was mit dem Singledebüt „Medicine“ in 2015 begann, das führen Hajk mit ihrer kommenden Platte fort.

Hajk berühren mit eingängigen Songs

Sanft getragene Balladen und schnell fließende Popsongs sorgen abwechselnd für ein recht intimes Klangerlebnis. Eingängige Songs berühren die Seele und treffen mit ihren elektronischen Elementen den Zeitgeist, ohne allerdings dem Mainstream zu folgen. Hierfür sind Hajk einfach zu kreativ und eigenwillig. In der Pressemitteilung zur Veröffentlichung ist zu lesen, dass Internationale Medien wie Noisey, Stereogum, Line of Best Fit, Drown In Sound und The Independent Hajk mit Bands wie Phoenix, Dirty Projectors, Grimes aber auch Dire Straits, Belle & Sebastian und Haim vergleichen. Da mag jeder seine eigenen Vergleiche ziehen. Künstler wie Astrid S, Sigrid und Kimbra hätten sich bereits als Fans von der Band geoutet.

Das neue Album „Drama“

Doch nun mal ganz konkret zur Platte. Der Opener „Keep Telling Myself“ startet elektronisch mit leisem Beat und klingt gerade so wie ein wunderbares Stück R´n´B. Sound, der sich auch an anderer Stelle wiederfindet und von verträumtem Indiepop unterbrochen wird. Bestes Beispiel hierfür ist „Breathe“ ist, ein Titel, der regelrecht auf Wolken schwebt. Spacig und verträumt mit grandioser Steigerung zum Refrain. So sollte gut Popmusik sein – gefühlvoll mit einer gewissen Dramatik.
„Drama“ teilt sich sozusagen in zwei Teile auf. Tonangebend hierbei sind die fantastisch charakteristischen Stimmen der beiden Sänger. Sie drücken den Songs ihren eigenen Stempel auf. Hier treffen tatsächlich großartige Balladen auf wirklich eingängigen Indiepop. Scheinbar nur eine Frage der Zeit, bis auch hiesige Radiostationen auf den norwegischen Geheimtipp aufmerksam werden. Das würde uns nach einer ersten Session nicht wundern.

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Fazit
AUFNAHMEQUALITÄT
ATMOSPHÄRE
KULTFAKTOR
ANSPRUCH
3.9

Bildquellen:

  • Hajk-Audun Selnes: Backseat PR