Die Black Keys sind zurück mit Album Nummer zwölf „Ohio Players“. Auf den 14 neuen Stücken haben Rock-Stars wie Noel Gallagher und Beck im Studio vorbeigeschaut aber auch Rapper wie Juicy J und Lil Noid sorgen für soundtechnische Abwechslung auf der Platte. Die Basis bleibt die Mischung aus Garage- und Psych-Rock mit einer Prise Soul und Blues.
Der Titel des Albums ist natürlich eine Reminszenz an die legendäre Funkband aus den 1970ern (Ohio Players), aber auch an ihren Heimatstaat Ohio. Die neue Platte, bestehend aus 14 Tracks, ist eine eindringliche Mischung aus roher Energie und raffinierter Melodie.
Jeder Song bietet eine einzigartige Sinfonie, die von bluesigen Riffs, eingängigen Hooks und treibenden Rhythmen geprägt ist. Die kraftvolle Performance von Dan Auerbach und Patrick Carney wird durch die subtile Präsenz von Gastmusikern wie Beck, Noel Gallagher und Keyboarder Leon Michels verstärkt, was dem Album eine dynamische Vielfalt verleiht.
Highlights
Ein wahrer Höhepunkt auf dem Album ist der Song „Beautiful People (Stay High)“, der mit seinen treibenden Rhythmen und mitreißenden Gitarrenriffs eine besondere Intensität ausstrahlt. Weitere Highlights sind Songs wie das William Bell Cover „I Forgot To Be Your Lover“ und „Paper Crown“, die die Vielseitigkeit und das Können der Band eindrucksvoll unterstreichen.
Bei letztgenanntem Song schaut der Südstaaten-Rapper Juicy J vorbei und es zeigt sich, dass die Black Keys seit je her auch Fans von Hip-Hop-Musik sind. Die Performance von Auerbach und Carney wird durch die pulsierenden Basslinien verstärkt, was den Song zu einem wahren Ohrwurm macht, der noch lange nach dem Hören im Gedächtnis bleibt.
Aufgenommen in den Easy Eye Sound Studios
„Ohio Players“ wurde in den legendären Easy Eye Sound Studios in Nashville, Tennessee, produziert, einem Ort, der für seine erstklassige Klangqualität und inspirierende Atmosphäre bekannt ist, die bereits viele Künstler und Bands in Anspruch nahmen. So schaffen es die Black Keys ihre künstlerische Entwicklung fortsetzen, während sie weiterhin ihre musikalische Identität bewahren. ■ Text: Hartmut Hölzel
Webseite: www.theblackkeys.com
▶ Lesen Sie hier: Musik: Khruangbin – A LA SALA (Dead Oceans)
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Bildquellen:
- Black_Keys_Review: Nonesuch