Von Mozart bis Henry Mancini
Für den ersten Klangtest setzen wir auf einen Evergreen der klassischen Musik: Mozarts „Eine kleine Nachtmusik“. Die oBravo schließen wir dazu an ein HiRes-Gerät mit 24 Bit und 192-kHz-Sound-Ausgabe an, um wirklich ihr Potenzial voll auszuschöpfen. Gleich zu Beginn des Allegro setzen die Streicher mit der wohlbekannten Melodie ein. Und was sollen wir sagen? Perfekt! Die InEars werfen uns praktisch vom Büro in die Konzerthalle. Absolut präzise, klar und räumlich millimetergenau angeordnet klingen die Streicher und die Atmosphäre des Konzerthauses ist sofort spürbar.Angenehm weich und genauestens dosiert bleiben die tiefen Töne, die unserem Klassikerlebnis ein ausgewogenes Fundament bieten. Bei den sanften Easy- Listening-Tönen des Altmeisters Henry Mancini agieren die oBravo genauso perfekt, wie in der kleinen Nachtmusik und erfreuen das Ohr mit ihren herrlich detailreichen und weit klingenden Tönen. Auch als es deutlich flotter und lauter mit diverser Popmusik wird, bleiben sie sich treu und arbeiten immer mit der Präzision eines Hirnchirurgen und der Anmut einer Ballerina. Hier merken wir auch, wie gut die akustisch offene Bauweise den oBravo zu Gesicht steht. Dadurch wirkt ihr Sound nie eng, sondern weit und luftig.
Bildquellen:
- oBravo Ra-c: Bild: Auerbach Verlag
- oBravo Ra-c: Bild: Auerbach Verlag