Seit dem 28. Juni 2025 ist digitale Barrierefreiheit für viele Unternehmen gesetzlich vorgeschrieben – doch insbesondere im E-Commerce- und Produktumfeld ist diese Vorgabe noch längst nicht flächendeckend umgesetzt.
Auch viele Webseiten von Herstellern, Vertrieben und Händlern der Unterhaltungselektronik und HiFi-Branche weisen laut einer aktuellen Analyse der Deutschen Gesellschaft für Barrierefreiheit noch erhebliche Mängel auf.
Dabei ist das Thema keineswegs nur ein „Fall für später“: Das Barrierefreiheitsstärkungsgesetz (BFSG) ist in Kraft – und Verstöße können in letzter Konsequenz zu Abmahnungen oder Bußgeldern führen. Die Herausforderung: Ausgerechnet mitten in der Sommerpause sind viele Unternehmen personell unterbesetzt und wichtige Verantwortliche außer Haus.

„Wer jetzt nichts tut, riskiert vermeidbare Kosten“, erklärt Matthias Wirz, Geschäftsführer der Deutschen Gesellschaft für Barrierefreiheit. Dabei sei ein Einstieg in die Barrierefreiheit technisch einfach – erste Optimierungen lassen sich innerhalb weniger Minuten umsetzen.
Mit einem Web-Plugin wie AccessGO lassen sich typische Hürden automatisch erkennen und viele davon direkt beheben – etwa zu geringe Farbkontraste, schlecht lesbare Schriftgrößen oder fehlende Bildbeschreibungen. Die Lösung passt sich den Bedürfnissen der Nutzer an – zum Beispiel durch ein Vorlese-Tool, anpassbare Darstellung oder einfache Navigation.
Darüber hinaus enthält AccessGO einen Generator für die gesetzlich vorgeschriebene Barrierefreiheitserklärung und bietet bei Bedarf Monitoring- und Prüf-Funktionen. Denn vielen ist nicht bewusst: Auch ein HiFi-Shop oder eine Herstellerseite, die auf Mobilgeräten schwer lesbar ist oder sich nicht per Tastatur bedienen lässt, erfüllt bereits die gesetzlichen Anforderungen nicht.
Drei Schritte für einen schnellen Einstieg:
- Website kostenlos prüfen unter www.accessgo.de/barriere-test
- Grundlagen schaffen: Barrierefreiheitserklärung einbauen, Alt-Texte ergänzen
- Automatisieren & weiterentwickeln – z. B. mit AccessGO als Plugin und Monitoring-Service
Barrierefreiheit als Wettbewerbsvorteil

Digitale Barrierefreiheit verbessert nicht nur das Nutzererlebnis für Menschen mit Einschränkungen – sie sorgt auch für bessere Sichtbarkeit bei Google und einen klaren Imagegewinn. „Gerade in einer spezialisierten Branche wie HiFi zählt der erste Eindruck – wenn die Seite nicht barrierefrei ist, verlieren Anbieter wertvolle Kunden, bevor es überhaupt zur Produktpräsentation kommt“, sagt Wirz.
Die Lösung AccessGO ist bereits bei mehreren Portalen des Auerbach Verlags erfolgreich im Einsatz – und kann aktuell kostenlos getestet werden.