Dali

SUB M-10 D und SUB K-14 F: Dali stellt zwei neue Subwoofer vor

Ob versteckt hinterm Sofa oder demonstrativ davor: Der dänischen Lautsprecher-Spezialisten DALI bringt nun zwei neue Subwoofer auf den Markt, die beiden Vorlieben gerecht werden. Während der SUB M-10 D seine Technik vollständig in einem kompakten Hochglanz- Gehäuse versteckt, dokumentiert der SUB K-14 F mit einem stattlichen, 355 mm großen und in der Frontwand integrierten Chassis selbstbewusst die in ihm steckende Power.

Die digitale Class D-Endstufe kommt dabei laut Hersteller mit einer Impulsleistung von 500 Watt daher, um den wahlweise über einen LFE- oder einen Stereo-Cincheingang anzusteuernden Boliden auf Trab zu bringen. Das Ergebnis: eine bereits unter 30 Hertz einsetzende Basswiedergabe und ein maximaler Schalldruck von respektablen 115 dB. Die Einsatzfrequenz des SUB K-14 F lässt sich stufenlos zwischen 40 und 120 Hertz einstellen, die Phase zwischen 0° und 180° umkehren und die Lautstärke mit einem Pegelregler auf das Niveau der Hauptlautsprecher angleichen.

Das mächtige Gehäuse des mehr als 26 Kilogramm auf die Waage bringenden Subwoofers ruht auf einem Aluminiumrahmen, der den Korpus gleichsam einige Zentimeter über dem Boden schweben lässt. Hat dieser Aufbau beim SUB K-14 F vornehmlich optische Motive, ist der Aluminiumfuß des SUB M-10 D ein überaus wichtiger Bestandteil von dessen Gesamtkonstruktion. Denn der 250 mm große Tieftöner dieses Dali-Subwoofers ist in der Bodenplatte montiert, strahlt somit nach unten ab und benötigt den Abstand zum Boden, damit sich die Schallwellen im Raum verteilen können.

Dali-Kennern dürfte eine Ähnlichkeit zum bereits seit drei Jahren angebotenen SUB P-10 DSS auffallen – und das hat seinen Grund: Der SUB M-10 D besitzt das gleiche Gehäuse und arbeitet mit derselben Technik, nur auf die beiden zusätzlichen Passivmembranen des P-10 DSS muss der Newcomer verzichten. Dennoch ist er mit seiner digitalen 500 Watt-Endstufe bestens für eine kraftvolle und erdige Basswiedergabe gewappnet.

Alle Einstellungen lassen sich wahlweise am Subwoofer selbst oder über die mitgelieferte Scheckkartenfernbedienung direkt vom Hörplatz aus vornehmen. Auf diese Weise sind der Lautstärkepegel, die Phase (0°/90°/180 °/270°) und die Einsatzfrequenz (stufenlos zwischen 40 und 120 Hertz) schnell optimal der Hörumgebung angepasst. Drei solche individuellen Einstellungen lassen sich speichern, zudem bietet der SUB M-10 D zwei vorprogrammierte, ebenfalls per Fernbedienung aufrufbare Basiseinstellungen für eine harmonische Musik- und eine effektvolle Heimkino-Wiedergabe.

Ein hoher technischer Aufwand soll es dem vergleichsweise kompakten Tieftöner ermöglichen, bis hinab zur 25 Hertz-Grenze erstaunliche Basspegel abzustrahlen. So besteht die Schwingspule des Treibers aus vier Lagen, ist auf einen Aluminium-Träger gewickelt und hat einen Durchmesser von 63,5 Millimetern. Zwei im Abstand von 12 Millimetern fixierte Zentrierspinnen sichern eine besonders kontrollierte Membranbewegung und lassen die Schwingspule auch bei großen Auslenkungen zuverlässig wie in einem Kolben schwingen. Zudem sichert ein großer zweiteiliger Ferritmagnet mit belüftetem Polstück einen zuverlässigen Betrieb auch bei extremen Lautstärken.

Dalis Subwoofer-Neuheiten sind ab sofort bei allen Dali-Fachhändlern erhältlich. Die unverbindlich empfohlenen Verkaufspreise gibt der Hersteller mit 1199 Euro für den SUB K-14 F und mit 1899 Euro für den SUB M-10 D an.

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  • Dali_Subwoofer: Dali