Klangtest
Um den Klang der Teufel One S zu untersuchen, stöbern wir durch unseren Musikserver. Klassik, Jazz, Rock und Pop – alles bringt er ausgewogen und trotzdem selbstbewusst zu Gehör. Der Bass ist gut ausbalanciert. Selbst bei sehr hoher Lautstärke gerät er nicht ins Schwitzen. Für einen Monolautsprecher weiß sogar die Tiefenstaffelung zu überzeugen. Bedenken wir, dass sich der One S per App mit einem Zweiten zu einem Stereopaar zusammenschließen lässt, dann haben wir es hier mit einer wirklich rund klingenden Sache zu tun.
Teufel One M
Der Teufel One M ist der große Bruder des One S und das sogar in Stereo. Gegenüber seinem Raumfeld- Vorgänger präsentiert sich die Front aufgeräumter. Wichtigste Neuerung ist sicherlich der Drehregler in der Mitte. Er dient der Lautstärkeregulierung, wenn der Rand außen gedreht wird und dem Pausieren der Wiedergabe, wenn die Mitte gedrückt wird. Die Anschlussmöglichkeiten sind gleich denen des One S und auch die Einrichtung lässt sich genauso einfach vollziehen.
Sound
Beim Klang setzt der Teufel One M besonders auf den Bass, den er dank integriertem Subwoofer fett in Szene setzt. Das Stereobild, das er produziert, ist auch aus zwei Metern Entfernung gut wahrnehmbar. Die Tiefenstaffelung könnte für unseren Geschmack noch besser herausgearbeitet werden. Richtig groß ist er bei der Lautstärke. Mit dem One M lassen sich 40 Quadratmeter Zimmer locker beschallen. Verzerrungen oder unschöne Resonanzen hörten wir selbst bei maximaler Lautstärke nicht. Der One M ist ein echter Partymacher und bringt auch bei leisen Tönen eine gut dosierte Feinfühligkeit mit.
Bildquellen:
- Teufel One M und One S: Bild: Auerbachverlag