Usine, so nennt der Franzose die Fabrik und der Brite James Banner sein letztes Werk. Das Album lebt vom Wechselspiel komponierter und frei improvisierter Elemente.
Der Künstler selbst beschreibt „Usine“ so: „Die Inspiration innerhalb des Projekts entsteht durch die spannenden Wechselwirkungen zwischen komponierten Themen, strukturierten oder auch freien Improvisationen, dazu mehrsprachigen Texten – gesungen, gesprochen oder auch geschrieen – immer im gemeinsamen Diskurs über die sich ständig verändernde Welt der Literatur, Kunst und Politik des zwanzigsten und einundzwanzigsten Jahrhunderts.“
James Banner und die Klangfabrik
Einzelne Instrumente kommen dabei sehr schön zur Geltung und lassen das Herz jedes Musikfreundes höher schlagen. Wer bisherige Präferenzen einmal über Board werfen kann, den belohnt „Usine“ mit einem einzigartigen Klangerlebnis.
International beachtet
James Banners Kunst ist auch Dritten nicht verbogen geblieben. Der namhafte amerikanische Jazz-Bassist Greg Cohen meinte zum Beispiel: ,,a unique and surprising voice on his instrument… a gifted young composer…”.
Martin Böttcher [Deutschlandfunk Kultur] widmete dem Engländer aus Dudley einen ganzes Portrait. Als Komponist erhielt James Banner das prestigeträchtige Elsa Neumann Stipendium der Hochschule für Musik „Hans Eisler“ in Berlin. An verschiedenen Projekten, wie Fish and Chips auf den Leipziger Jazztagen 2018 und beim Jazz Alloy im Vortex Jazzclub, London war James Banner maßgeblich mit beteiligt.