Workshop: Netzwerk-Player selber bauen mit dem Raspberry Pi

 

5. Zugriff

Zugriff auf den Pi erhalten wir über eine sehr ansprechende Weboberfläche. Um dort hinzugelangen, muss der Pi mit Ethernet oder per WLAN im selben Netz wie der User sein. Zu Beginn empfiehlt es sich die Verbindung über Ethernet aufzubauen und von dort aus später dann das WLAN zu konfigurieren. Wenn der Pi per Kabel im Netz hängt, dann einfach die Adresse volumio.local in den Browser eingeben. Der Pi sendet außerdem nach Erstinstallation automatisch einen WLAN-Hotspot. Das voreingestellte Passwort dazu lautet „volumio2“.

6. Einrichtung

Einmal per Browser auf dem Volumio-Raspberry gelandet, folgt ein kleiner Einrichtungsassistent, der neben Sprache und Soundausgang zum Beispiel das WLAN einrichtet, aber auch die Netzwerk-Peripherie nach Festplatten und Media-Servern scannt und danach zur Verfügung stellt.

7. Externe Inhalte

Das Volumio-System und der Raspberry Pi sind so leistungsstark, dass sogar Inhalte von 2,5-Zoll-Festplatten am USB-Ausgang im Netzwerk als lokale Bibliothek zur Verfügung gestellt werden können. Über Plugins lässt sich die Software auch erweitern, zum Beispiel mit Spotify.

8. Player

Die Player-Oberfläche passt sich im Design dem Endgerät hervorragend an. Die Ausführung vom Smartphone läuft genauso zuverlässig und übersichtlich, wie vom PC oder Mac. Den Hintergrund kann man frei wählen oder gleich das ganze Skin seinen Lieblingswünschen anpassen.

Geschafft! Viel Spaß mit dem eigenen Netzwerk-Streamer für unter 100 Euro!

Wichtig:
Den Pi immer über das Web-Interface herunterfahren, bevor man ihn stromlos macht. Nicht einfach den Stecker ziehen.