Raspberry Pi Netzwerk Streamer Workshop Netzwerk Player

Workshop: Netzwerk-Player selber bauen mit dem Raspberry Pi

Anleitung

1. SD-Karte formatieren

Die neue Micro-SD-Karte wird in den dazugehörigen Adapter gelegt und an einem Computer geladen. Wir benötigen eine saubere, frische Karte und formatieren daher die gesamte SD auf FAT32. Das geht sehr gut mit Mitteln des Betriebssystems. Wir haben dafür allerdings unter Windows den EaseUS Partition Master benutzt. Am Mac sollte es das Festplatten-Dienstprogramm können. Achten Sie beim Formatieren unbedingt darauf das richtige Laufwerk auszuwählen, denn alle darauf befindlichen Informationen werden dabei gelöscht und können nicht wieder hergestellt werden. Nachdem die Karte frisch formatiert wurde, ist sie bereit mit dem Linux-Player-Betriebssystem von Volumio bespielt zu werden.

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2. Volumio herunterladen

Von der Webseite https://volumio.org laden wir uns die aktuellste Version der Volumio-Linux-Distribution für unseren Pi herunter. Das Zip-File müssen wir danach entpacken. Am Schluss muss eine Image-Datei (*.img) mit dem Abbild des Systems übrig bleiben. Diese img-Datei müssen wir jetzt auf die SD-Karte schreiben.

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3. Image auf Karte „brennen“

Mit der SD-Image-Software Etcher oder aber dem Win32DiskManager „brennen“ wir nun diese Datei auf unsere SD-Karte. Dabei wird ein mehrere Gigabyte großes, bootbares Abbild eines Betriebssystems auf die Karte geschrieben. Es kann daher ein paar Minuten dauern. Ist der Vorgang erfolgreich abgeschlossen, können wir die Karte auswerfen.

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4. Einlegen, anschließen, anschalten

(1) Wir nehmen die Micro-SD-Karte aus dem Adapter und stecken sie in den dafür vorgesehenen Slot des Raspberry Pi. Die Karte wird nun also interner Speicher des Mini-Computers. (2) Je nachdem wie Sie den Ton hören wollen, schließen sie den 3,5-mm-Klinkenanschluss, HDMI oder USB mit externem Wandler, oder eine aufsteckbare Soundkarte an. (3) Die Verbindung über Ethernet ist beim Modell 3 B+ des Pi theoretisch obsolet, wenn er einmal im WLAN angemeldet wurde. (4) Bevor wir mit der Einrichtung fortfahren, brauchen wir aber natürlich noch Strom über Micro-USB. Den bitte als letztes anstecken, denn direkt danach fährt der Pi hoch. Fertig.

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